SOS-Kampagne: Die deutsche Wirtschaft braucht uns

Gemeinsam für die Zukunft der deutschen Wirtschaft

Deutschland steht vor wirtschaftlichen Herausforderungen, die nur durch entschlossenes Handeln überwunden werden können. Als Mitglied im Immobilienverband Deutschlands IVD unterstützen wir die SOS-Kampagne, die von der INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft initiiert wurde, um den Erhalt unseres Wirtschaftsstandorts zu sichern.
Jetzt ist der Moment, unsere Stimmen zu vereinen.

Warum jetzt handeln?

In Deutschland fehlen hunderttausende Wohnungen da, wo sie gebraucht werden. Dieser Engpass wirkt sich bereits so stark aus, dass Arbeitgeber Schwierigkeiten haben, neue Mitarbeiter zu gewinnen, weil Wohnraum insbesondere da fehlt, wo es Arbeit gibt.

  • Bürokratie bremst Neubau – Überregulierung und ineffiziente Prozesse verhindern dringend benötigte Wohnungsprojekte.
  • Zu hohe Standards: Normen und Regulierungen verteuern das Bauen und Sanieren.
  • Hürden für Eigentum – Hohe Grunderwerbsteuern erschweren den Kauf von Immobilien.
  • Schwache Nachfrage trotz hohem Bedarfs – Wirtschaftliche Unsicherheiten hemmen Investitionen in Wohnraum.
  • Langsame Baugenehmigungen – Fehlende Digitalisierung und unterbesetzte Behörden führen zu monate-, manchmal jahrelangen Verzögerungen.
  • Fachkräftemangel – Zu wenig Personal belastet die Immobilienverwaltung.

Die letzten Jahre haben zu einem beispiellosen wirtschaftlichen Einbruch und zu einem großen Vertrauensverlust in politisches Handeln geführt. Die deutsche Wirtschaft schrumpft, heimische Unternehmen wandern ab. Internationale Investoren bleiben fern, und als Standort verlieren wir rasant an Attraktivität. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist real und muss gestoppt werden, wenn wir weiter eine erfolgreiche Industrienation bleiben wollen.

Große Verbände haben ein breites politisches Wirtschafts- und Verbandsbündnis in Berlin gegründet, dem sich bisher mehr als 40 Verbände angeschlossen haben. Ziel ist es, – jenseits von jeder Parteipolitik – die kommende Bundestagswahl zu einer Wirtschaftswahl zu machen, bei der die Interessen des Wirtschaftsstandortes Deutschland im Mittelpunkt stehen. Deutschland ist ein starkes Land, und wir müssen mit den wirtschaftspolitischen Entscheidungen der nächsten Jahre unsere Fähigkeiten stärken, den internationalen Wettbewerb erfolgreich bestehen zu können.

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„Obwohl wir seit zwei Jahren am laufenden Band alarmierende Zahlen aus der Wirtschaft in einem kaum dagewesenen Ausmaß erhalten, haben in der Scholz-Regierung viele noch nicht verstanden, wie dramatisch sich das für unser Land entwickelt.“ Anderenfalls hätte Kanzler Scholz längst seine „Agenda-Rede“ mit einer völligen Umkehr in der Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik halten müssen, so Alsleben. „Da kommt aber gar nichts oder allenfalls homöopathische Symbolpolitik“. Deshalb müsse die Wirtschaft jetzt lauter werden. „Jeden Tag verlassen Unternehmen den Standort ins Ausland, jeden Tag werden Betriebe ganz dichtgemacht, jeden Tag entscheiden sich ausländische Investoren gegen Deutschland. Die deutsche Wirtschaft funkt SOS und wenn der Kanzler nicht handelt, muss das möglichst schnell sein Nachfolger machen.“
INSM-Geschäftsführer

Leider hat man den Eindruck, dass die dringend notwendigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen und Reformnotwendigkeiten noch nicht bei allen Parteien angekommen sind. Darauf wird mit dem „Wirtschaftswarntag WWT29-1“ am 29. Januar 2025 deutschlandweit hingewiesen.

Mit dezentralen Aktionen in Unternehmen sowie mit einer zentralen Kundgebung in Berlin soll auf die dramatische wirtschaftliche Situation aufmerksam gemacht werden. Jede Aktion – und sei sie auch noch so klein – ist hilfreich. 

Die Webseite www.wirtschaftswarntag.de dient als Informationsplattform, um die Öffentlichkeit auf den Wirtschaftswarntag und alle Aktivitäten drum herum aufmerksam zu machen. Im Anschluss an den WWT29-1 wird die Webseite die Aktionen dokumentieren. 

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Die Forderungen des IVD Forderungen für eine bessere Wohnungspolitik

  • Bauanforderungen reduzieren: Standards vereinfachen und EH55 fördern, ohne zusätzliche regulatorische Hürden.
  • Wohneigentum fördern: Eigentumsbildung erleichtern, insbesondere durch reduzierten bürokratischen Aufwand und steuerliche Anreize.
  • Bauplanungsrecht reformieren: Fokus auf schnelleren Bauprozess, Nachverdichtung ermöglichen.
  • Steuer- und finanzpolitische Anreize: Abschreibungsmöglichkeiten verbessern, Steuerfreiheit von Mieteinnahmen, Anpassung der Freibeträge
  • Kein Sanierungszwang: Umsetzung der EU-Vorgaben in nationales Recht ohne zusätzliche gesetzliche Verschärfungen.
  • Mietrecht vereinfachen: Keine Mietpreisbremse-Verlängerung; stattdessen mehr Fokus auf Wohnungsbau.
  • Klimaschutz effizient gestalten: Maßnahmen auf CO₂-Reduktion fokussieren und überzogene Standards vermeiden.
  • Sachkundenachweis für Makler und Verwalter einführen

Ansprechpartner:
Michael Schmidt
Bachelor of Arts (B.A.), Immobilienmanagement

Geschäftsführer des Versorgungswerks der Handwerkskammer Magdeburg e.V.

Republikstraße 45
39218 Schönebeck (Elbe)

Mobil: 0175 299 299 5
Office: 039 28 763 963 6
eMail: michael.schmidt@berlimax.de

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