In diesem Blog-Beitrag werden wir versuchen, so viele Infos wie möglich über das Kfz bzw. die benötigte, sinnvoll und teilweise auch verpflichtende Absicherung zu geben, die als Schutz dient für den Fahrzeughalter, die möglichen Fahrer, das Fahrzeug selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Dieser Beitrag wird nach und nach wachsen, weil dieses Thema sehr vielschichtig ist:
Das Auto ist des deutschen liebstes Kind, zumindest behauptet das der Volksmund. In diesem Fall müsste man eigentlich annehmen, dass diesem „liebsten Kind“ auch ein besonders hohes Maß an Zuneigung zuteil wird.
Neben dem Auto, als Symbol für Freiheit und Wohlstand, gibt ein paar Themen in Deutschland, die das sonst so zähe Blut dann doch in Wallung bringen: z.B. die fleischlose Ernährung, alles „Woke“ im Allgemeinen, wobei das „Gendern“ ganz speziell. So ist auch die Freiheit der Verkehrsmittelwahl und die Wahl der Antriebsart des fahrbaren Untersatzes in letzter Zeit ein heiß diskutiertes Thema. Während die Deutsche Bundesregierung, neben vielen anderen fragwürdigen Maßnahmen, auch den Umstieg auf Bus und Bahn propagiert, sieht die Deutsche Bevölkerung das etwas anders.
Das Auto bleibt aller Umweltdebatten zum Trotz nach dieser Umfrage beliebtestes Verkehrsmittel für die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Insbesondere unter den Jüngeren hat das Auto demnach im vergangenen Jahr sogar stark an Popularität gewonnen. 72 % der über 4.000 Befragten sagten, dass das Auto in Zukunft ihre Mobilitätsanforderungen am besten erfüllen werde. Das waren 5 % mehr als im Jahr zuvor. Unter den ganz jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 16 bis 24 Jahren waren es sogar 74 % und damit 11 % mehr als im Jahr zuvor. Erschreckend für den von der Politik so massiv propagierten ÖPNV: 23 % der Befragten nannten „zu Fuß“ gehen, 19 % das Fahrrad und erst dann folgten mit 15 % die Bahn, mit 11 % der Bus und mit nur 10 % Tram und S-Bahn.
Die größte Sorge vieler Befragter (38%) ist, dass der Verkehr jedweder Art teurer wird. Etwa 33 % ist die politische Festlegung auf Elektroautos suspekt. Hier erkennt man, dass sich doch viele Menschen mit den Themen beschäftigen, denn viele beklagten eine einseitige Konzentration auf batteriegetriebene Elektroantriebe im Vergleich etwa zu Wasserstoffmotoren oder den sogenannten E-Fuels. Etwa 20 % der Teilnehmer sah eine „zu starke öffentliche Bevormundung“.
63 % und damit fast zwei Drittel der Befragten befürworteten die Aussage, dass die bisherigen Mobilitätskonzepte geändert werden müssten (welcher Art diese Änderungen sein müssten oder sollten, wurde in der YouGov Umfrage nicht abgefragt). Quelle: Zeit Online
Die oben genannte Umfrage macht deutlich, dass sich viele Menschen weder mit der grünen Verkehrspolitik noch mit den sogenannten „Klima-Klebern“, die man 2023 häufig auf den Straßen und somit in den Medien sah, identifizieren können. Das sind aber neben denen, die in den Innenstädten der deutschen Metropolen wohnen vor allem auch diejenigen, die nach wie vor auf das Auto angewiesen sind. Denn wer im ländlichen Raum in Sachsen-Anhalt (und auch vielen anderen Bundesländern) mehrere Stunden in einer zugigen Bushaltestelle auf einen Bus gewartet hat, der versteht das.
In diesem Zusammenhang möchte ich kurz erwähnen, dass das Thema meiner Bachelorarbeit im Fachgebiet Immobilienmanagement die „nachhaltige und integrative Stadtentwicklung“ war und in diesem Zusammenhang natürlich die Mobilität einen großen Stellenwert in der gesamten Ausarbeitung hatte. Allerdings habe ich in meiner Thesis die modernen und zukunftsweisenden Mobilitätsansprüche wissenschaftlich untersucht und keine ideologischen Denkmuster eingebracht.
Schutz und Absicherung für Auto, Fahrer und für wen noch?
Text folgt.
Dieser Blogartikel muss aktuell noch wachsen ist deshalb noch nicht beworben.
Michael Schmidt
Bachelor of Arts (B.A.), Immobilienmanagement
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